RC DORFF goes Siebengebirge

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Tag 2

Für einige Mitreisende steht ein Ruhetag an, andere Reisen schon wieder ab und die Mountainbiker starten erstmal gemütlich in den Tag bevor sie eine kleine Runde zum Beine vertreten drehen.

Das Frühstück ist gut, das Hotel kann man wieder buchen, die Räder stehen sicher im Konferenzraum und die Lage mitten in der Stadt ist ein klarer Pluspunkt im Vergleich zu Königswinter.

Die Rennradfahrer treffen sich um 10 Uhr zu einer Tour in den Westerwald.
Überraschung, Julia steht am Hotel in Königswinter, sie hat sich frühmorgens in den Zug gesetzt, um diese Tour mitzufahren. Die 13-köpfigen Gruppe fährt hoch motiviert aber etwas zu schnell den ersten Berg hinauf, das würde sich im Verlauf der Tour rächen. Bereits nach gut 40 km wird eine Pause in Neustadt (Wied) eingelegt. Die Route führt nur durch wenige kleine Orte, da gibt es nicht viele Einkehrmöglichkeiten. Mario schießt erneut den Vogel ab, Waffel mit Eis und Sahne, Spaghettieis mit Yogurette und Sahne einem Shake mit Eis und Sahne und einem Espresso Macchiato, der Kellner dachte, das wäre die Bestellung für die ganze Gruppe. Roland, übernimmt die Zeche für alle, danke dafür!

Das Tempo wird im Verlauf etwas langsamer, aber kein Ortschildssprint wird ausgelassen. Die Landschaft, u. a. entlang der Wied ist atemberaubend schön, das Wetter perfekt, so macht unser Sport so richtig Spaß. Nach der Ankunft in Bad Honnef entscheiden sich acht ganz Harte dazu, noch den Drachenfels zu erklimmen.

Die Mountainbiker starten um 11:00 Uhr zu einer gemütlichen Regenerations Tour, flach den Rhein hoch, kurzer Abstecher auf die Erpler Ley, der Trail bergab brigt eine kleine Überraschung in Form einer scharfkantigen Wasserablaufrinne, also werden die ersten CO2 Kartuschen fällig… und weiter bis Linz zum Eisessen. Von Linz geht es auf der anderen Rheinseite wieder zurück nach Bad Honnef.

Das Abendessen ist für 18 Uhr geplant, die Drachenfelshelden und /-heldinnen kommen etwas später. Das Weinlokal ist voll, und sehr gemütlich. Die Weingläser werden randvoll eingeschenkt, man soll sich vor der Arbeit des Winzers verneigen und den ersten Schluck abschlürfen. Das Essen ist sehr gut, die Stimmung ebenso.