
Nadem der RC DORFF die Mehrtagesausfahrt nach Königswinter im letzten Jahr leider nicht durchführen konnte, lagen alle Hoffnungen auf dem zweiten Versuch Anfang Juli 2021. Dieses Jahr haben die gesetzlichen Vorgaben die gemeinsame Durchführung des sportlichen Vereinswochenendes zum Glück dann auch ermöglicht.
Hotels und Zimmer waren schnell gebucht und die Tourguides haben sich unterschiedlichen Strecken an den schönen Rhein einfallen lassen.
Während das Team ROAD den 125 Kilometern Hinweg mit rund 1.100 Höhenmeter absolvieren durfte ging es bei den Mountainbiker etwas ambitionierter zur Sache. Mit 113 Kilometern etwas kürzer, dafür aber mit ca. 1.600 Höhenmeter deutlich anspruchsvoller, wollte das Team MTB eine reizvolle Alternativanfahrt bieten.
Beim gemeinsamen Frühstück in Kommern hatten die Mountainbiker dann auch nach 50 Kilometern schon die ersten 1.000 Höhenemter in den Beinen und freuten sich auf die gemeinsame Kaffeepause mit den Vereinskollegen*innen des Team ROAD.
Von dort aus ging es für alle Teilnehmer*innen auf den geplanten Touren weiter und am späten Nachmittag erreichten alle wohlbehalten Königswinter. Das Ziel für alle war natürlich obligatorisch.
Sams und Sonntag standen für beide Teams im Vorfeld geplante Touren auf dem Programm: Die Mountainbiker hatten sich für die rauhen Höhenlagen des Siebengebirges entschieden, wohingegen das Team ROAD sich auf feinstem Asphalt um „Ardennenfeeling im Westerwald und im Sayntal“ bemühte.
Getreu dem Motto „Wenn man keine Zeit hat muss man sich eben beeilen“ bekamen die Sportler am Samstag noch Besuch von zwei weiteren Vereinsfahrern. Michael und Jèrôme hatten sich für eine Streckenführung entschieden, in der (fast) alle Steigungen berücksichtigt waren. Während sich Jèrôme, nach rund 170 Kilometern und 2.700 Höhemetern bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über 26 km/h, einer erfrischenden Duschen erfreuen konnte hatte Michael andere Pläne:
Einmal kurz erfrischen, Getränke auffüllen und dann schnell wieder ab nach Hause. Mit über 260 Kilometern und 3.300 Höhenmeter erreichte Michael mit einer durchschnittlichen Geschwindkeit von 26,3 km/h nach knapp 10 Stunden Fahrzeit wieder die Heimat. Wer kann, kann!
Aber auch wenn die gemeinsamen Abende am Rhein noch so schön und harmonisch sind: irgendwann muss man leider wieder nach Hause. Und so ging es für die Mountainbiker dann am Sonntag mit dem Zug zurück während sie die Rennradfahrer*innen am Montag in zwei Gruppen auf den Weg ins schöne Stolberg machten.
Die Erinnerungen an das schöne Event sind unbezahlbar für 2022 hat das Vereinswochenende wieder einen festen Platz im Kalender.