
So oder zumindest so ähnlich werden die meisten der 13 Fahrer*innen gedacht haben als sie sich am Sonntag um kurz vor 10 am vereinbarten Treffpunkt getroffen hatten. Das Tourziel war schon im Vorfeld definiert: Es sollte nach Visé gehen.
In Lichtenbusch wurde noch eine Fahrerin eingesammelt, dann ging es zügig über Eynatten und Kelmis weiter in Richtung Westen.
Der Hinweis, dass man den Kinkenweg ja auch umfahren könne, wurde von der Tourleitung gekonnt ignoriert und so kamen die Teilnehmer in der durchschnittlich 16% steilen Steigung schon mal ordentlich ins Schwitzen.
Der darauffolgende Tourabschnitt zwischen Henri-Chapelle und Neufchateau wurde teils in Einerreihe, teils im Belgischen Kreisel absolviert.
Kurz darauf verabschiedete sich der erste Fahrer um – wie sich nachträglich herausstellte – ein in der Nähe liegendes pannkookenhus einer genaueren Prüfung zu unterziehen. Das restliche Team fuhr weiter der Maas entgegen bis Visé. Dort angekommen stellte sich schnell heraus, das sehr viele Rennrad-Fahrer ähnliche Pläne hatten wie die Fahrer*innen des RC Dorff: Die Cafés waren durchweg bis auf den letzten Stuhl gefüll. Deshalb entschied man sich zu einer kurzen Rast im benachbarten Eijsden.
Frisch gestärkt ging es über Gulpen und den Camerig weiter nach Gemmenich wo ein technischer Halt eine hervorragende Gelegenheit für einen Reisflade-to-go bzw. ein Eis bot. Der restliche Heimweg über Hauset, Hergenrath und Kinkebahn verlief ohne weitere technische Pannen.
Foto Rathaus Visé: Von Michielverbeek – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=12621141